Infos

Englische Automobilhersteller

#01

Mercedes Benz 300 D

Ein Deutscher unter Engländern.

Die maßgeblichen Unterschiede liegen in dem längeren Radstand und der höheren Karosserie. Vorne rechts und links sind spezielle Halterungen für Fahnen ab Werk verbaut.
Auch 1960 saß der Fahrer auf Lederpolstern -ähnlich wie in älteren Landaulet-Fahrzeugen, während der Besuch im Fond auf Samt sitzen durfte.

Exakt diese Limousine kam zum Einsatz, als Queen Elizabeth II. und Ihr Mann König Philip auf Staatsbesuch in Deutschland waren, wobei sie einen Zwischenstopp bei der Verwandtschaft auf Schloss Langenburg einlegten.

#01

Alvis 4.3 Litre

Ein Engländer mit royalen Berührungspunkten.

Die Firma Alvis galt neben Rolls Royce als britischer Qualitätshersteller und baute zudem Flugzeugmotoren und war bis 2004 noch im militärischen Segment vertreten.
Die frühen Modelle waren besonders bei wohlhabenden Fahrzeugliebhabern beliebt, so auch bei der Royal Family.
2013 konnte Fürst Philipp zu Hohenlohe-Langenburg den heutigen King Charles III. in eben diesem Alvis chauffieren.

#03

Lotus Elite Typ 14

Superleicht und superselten.

Dieser Sportwagen wurde, entsprechend der Lotus-Philosophie, als ein leichtes 2-sitziges Coupé gebaut. Es war das erste, serienmäßig gebaute Automobil mit einer Kunststoffkarosserie und einem Kunststoff-Chassis, ein sogenanntes dreischaliges System. Die Karosserie war attraktiv und zugleich strömungsgünstig, was einen Luftwiderstandsbeiwert von lediglich cw = 0,29 hervorbrachte. Insgesamt wurden 988 Lotus Elite gebaut.

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